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May 28, 2018 18 tweets 11 min read Read on X
Aufschlag: Inspiriert von dem interessanten Zeit-Artikel von @joergscheller1 und @ideenfreiheit zu Akademikern/Twitter, in dem die Philologie nur am Rande enthalten war, hier nun der Versuch in Tweets herauszuarbeiten, wie die Philologie Twitter nutzt. Hashtag: #PhilologieTwitter
Der Zeit-Artikel finde sich hier (mit Paywall): zeit.de/2018/22/twitte…
Die Idee diese Frage im Gespräch zu umkreisen kam @shorstkotte @geierandrea2017 und mir hier, weitere Beteiligungen sind herzlich willkommen:
Unter meinem ersten Tweet mit Artikelidee gab es schon gute Einwürfe von @JanSueselbeck , wenn diese Threads ergiebig sind, versuche ich am Ende einen Artikel daraus zu formatieren.
Aus dem schlau strukturierten Zeit-Artikel ergeben sich für mich einige Leitfragen, die vielleicht zur Inspiration dienen können. Ich liste sie hier im Thread auf. Bitte immer den Hashtag benutzen, ansonsten verliere ich am Ende den Faden.
1. ZIRKULATION #TwitterPhilologie:
Ist euch für philologische Diskussionen eine weite Tweet-Zirkulation wichtig (Stichwort: Like-Ökonomie)?
Welche Accounts inspirieren euch?
2. ZIRKULATION #TwitterPhilologie
Finden philogische Gespräche eher im engen Netzwerk statt oder mit einer Vielzahl an Beteiligten?
Welche Hashtags sind prototypische Beispiel für gelungene #TwitterPhilologie
3. MEDIUM // MESSAGE #TwitterPhilologie
Was machen 280 Zeichen-Limits mit den Inhalten?
Wieso nutzen wir Twitter zur Kommunikation über philologische Themen?
Funktionieren längere Threads mit philologischen Themen (Beispiele?)
4. TWITTER & HOCHSCHULE #TwitterPhilologie
In dem Zeitartikel kam der interessante Vorschlag die Aktivität in den sozialen Medien in Berufungsverfahren zu berücksichtigen.
Was haltet ihr davon?
Kann man Twitter in die Lehre einbauen? (Gibt es Beispiele?)
5. DISPUT #TwitterPhilologie
Das Thema Streit und Debatte scheint in einigen Bereichen sehr zentraler Bestandteil der Twitter-Erfahrung zu sein. Wie ist es mit philologischen Disputen? Wie sind eure Erfahrung mit inhaltlicher Diskussion oder methodischen Debatten? (Beispiele?)
6. PUBLIC INTELLECTUALS #TwitterPhilologie
Ist Twitter eine Möglichkeit für Ausbruch "aus dem Elfenbeinturm"?
Kommuniziert ihre eure Inhalte eher an die breite Masse oder an Kolleg*innnen?
Stellt ihr Forschung auf Twitter vor oder begleitet ihr eure eigenen Denkprozesse?
7. TWITTER-TYPEN #TwitterPhilologie
In der Zeit wurde eine Typisierung verschiedener Twitternutzungen versucht:
Streitlustige Accounts, Literarische Accounts, Moderator*innen, Vermittler*innen,
Werbung für Theorien und Themen
Gibt es das auch in der Philologie? (Beispiele?)
Für mich sehr hilfreich waren bis jetzt die Gespräche der #TwitLektüre (#Retrotopie18 #Illouz18 #Goldsmith18) und ich habe mit @BenschMoritz initial einiges gesammelt unter #luftwurzel18 – der Hashtag entwickelte sich dann in eine andere Richtung.
Für mich sind oft Accounts interessant, die aus verwandten Bereichen kommen (Journalist*innen, Akademiker*innen anderer Fachbereiche, Autor*innen, Aktivist*innen usw.) Besonders interessant für mich: @TiniDo @asallime @PBahners @pilz_dirk @BirteFoerster @RichterHedwig @sengeln
Und @mediumflow natürlich!
Ein Thema müssten wir noch anschneiden, nämlich Reaktionen in unseren Kreisen auf unsere Twitter-Aktivität. Wie sieht das aus bei euch? Gab es Änderungen durch den Zeit-Feuilleton-Ritterschlag? #TwitterPhilologie

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