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Sep 4, 2018 116 tweets 56 min read Twitter logo Read on Twitter
#c0309 #dd0309 Was mir aufgef. ist: Aúch bei #wirsindmehr fand #Dresden nur am Rande Erwähnung (außer von @realtrettmann), es wurde die Kriminalisierung von Antifaschismus u. von DRESDEN NAZIFREI erw.. Während #nurindresden eine Minderheit gegen eine erstarkende Pegida demonstr.
@realtrettmann und bei Pegida Namen und Gesichter von Opfern instrumentalisiert wurden (wie in #Chemnitz am 01.09.), man wieder die "Hauptstadt des Widerstands" feierte und "Abschieben!" gröhlte. Pegida hat von den Ereignissen (und dem Tötungsdelikt) in Chemnitz auf jeden Fall profitiert.
@realtrettmann Es kamen die ganze Zeit Nachrichten aus ganz Deutschland, wo stattfindende Demos gegen #besorgtehetzer immer die Mehrheit stellten, teilweise sogar eine massive Mehrheit und ich schaute nach Dresden und dachte: "Was muss denn noch passieren?!"
Ich habe einen harten Break gemacht und bin nach dem obergeilen Konzert von @feinesahne (und den Hammer-Ansagen von Monchi - wenn der Priester wäre, würde ich wieder in die Kirche gehen) gleich Mitten ins Geschehen #nurindresden. Komplett anderes Bild als in #d0308 und natürlich
@feinesahne im Vergleich zu #wirsindmehr in #Chemnitz verkehrte Welt. Man sah wieder überdeutlich, warum es überhaupt möglich ist, dass eine Truppe um einen Herrn Bachmann (der gestern völlig drauf wirkte), diese Stadt als "Frontstadt" instrumentalisieren kann. Pegida machte wieder
überdeutlich, wo man Kanzlerin Merkel sehen will: in Den Haag (wer glaubt, dass der #Bachmann da scherzt, hat Pegida nicht verstanden). Es geht um die absolute Macht der AfD und das nicht #nurinsachsen, es geht um einen totale Veränderung der Gesellschaft und #PedidAfD
planen für den 21.10. eine erneute Macht-Demonstration, wenn man Kubitschek, Robinson, jemanden von der faschistischen "Lega Nord" und viele andere Vertreter islamfeindlicher Parteien nach #Dresden holt. Ab jetzt Pegida erstmal wieder an jedem verdammten Montag.
Es wirkt mittlerweile fast so, als könnte #wirsindmehr - in dieser Ära von Pegida, AfD und allgemeinen Rechtsruck in der Gesellschaft - in #Dresden gar nicht stattfinden. Wir haben es dort immerhin mal auf einen ungefähren Gleichstand gebracht, das ist aber bald drei Jahre her.
Wenn die Ereignisse aus #Dresden aber auch immer wieder ausgeblendet oder verharmlost werden, wenn diese Besonderheiten, die es #nurindresden gibt, nicht endlich akzeptiert werden, dann wird das noch lange so weiter gehen und dann sind
irgendwann Wahlen und dann werden die Karten in #SAchsen eh komplett neu gemischt. Während man #besorgtehetzer fast überall in #Deutschland deutlich in die Schranken weist, wird in #Dresden fast immer die gleiche Hetz-Platte abgespielt, der Gegenprotest verspottet (macht man
woanders auch, dort aber nicht aus einem Gefühl der Überlegenheit heraus) und Parolen gebrüllt, die sich offenbar nicht abnutzen, die wie in einem Ritual immer und immer wieder gebrüllt werden.
#wirsindmehr kann man behaupten, also beim Konzert, wo ein Hammer-Lineup, bei einem (wichtigen) GRATIS-Konzert bis zu 70.000 Menschen nach #Chemnitz zog. Es gab aber gleichzeitig stattfindende Events, es ist auch verständlich, wenn man das ausblendet, wenn man feiern will, dann
soll man aber auch nicht so tun, als ob man für ganz Deutschland sprechen würde, wenn man am selben Abend (#dd0309) in #Dresden deutlich in der Unterzahl ist und das ist ein permanentes Phänomen dort. Pegida kennt das gar nicht, dass ihnen mehr Menschen gegenüber stehen.
Hätte das Gratis-Konzert nicht so viele Menschen angezogen, dann hätte uns das doch verwundert oder? Es war wichtig, die Initiativen aus #Chemnitz zu Wort kommen zu lassen und zu unterstützen, aber: #Dresden ist die Hauptstadt des Freistaats und dort haben sich Strukturen
verfestigt, die man bekämpfen muss und nicht erst nach #c2608, #c2708 oder #c0109. Pegida war mal #dd2010 (im Jahre 2014) und die AfD trat 2013 auf den Plan. Nach #wirsindmehr ist vor #dd1009 und das hätte man deutlich machen müssen, das kam mir zu allgemein rüber. Es ist
und bleibt - vor allem den jungen Leuten gegenüber - wichtig, immer wieder aufzuzeigen, dass sie nicht alleine sind und in dieser Aufzählung darf auch die Stadt in #Sachsen nicht fehlen, in der #wirsindmehr leider für Pegida zutrifft. Musik ist so wichtig, dass die Bands zu den
jungen Menschen sprechen, ist so wichtig. Es zeigt sich in #Dresden zudem, was in ganz Deutschland passiert: die Älteren gehen auch wieder auf die Straße, aber zu Pegida, AfD, "Zukunft Heimat", "Pro Chemnitz", "Beweg was Deutschland", usw. (nicht alle, aber sie bilden
während der meisten Aufmärsche die Mehrheit. Die Jugend hasst die AfD (natürlich auch nicht alle, siehe z.B. "Identitäre" und JA) und die alten fordern den Sturz der Kanzlerin und die Machtergreifung der AfD, es interessiert sie also nicht, was die Jugendlichen wollen, es geht
sogar noch weiter: man greift die Jugendlichen an und es bleibt längst nicht immer bei verbaler Gewalt. Die Alten träumen von einer "Konservativen Revolution 2.0" und die Jugend will die AfD aus den Parlamenten haben. Ich habe im #wirsindmehr-Livestream vor allem junge Menschen
gesehen, die gefeiert und "Alerta Alerta Antifascista!" und "Nazis raus!" gerufen haben (und das aus vollem Herzen und das ist natürlich etwas sehr Gutes). Der Kampf der Generationen findet mittlerweile auch auf der Straße statt. Hasserfüllte (vor allem) Männer greifen Schüler
und Studenten an. In #Dresden positionieren sich an den Montagen vor allem junge Menschen gegen Pegida. Aber: dort bleiben viele junge Menschen auch den Gegenprotesten fern, was in Hamburg so gut wie undenkbar wäre. Pegida betont immer wieder, dass diese Städte in "heißes
Pflaster" wären, es sind eben "Hauptstädte des antifaschistischen Widerstands" und die Situation vor Ort ist - verglichen zu #Dresden - komplett umgedreht.
#PegidAfD tun alles dafür, dass die Stimmung in ganz Deutschland kippt, aber: #Dresden und auch #Cottbus sind halt Einzelfälle. Chemnitz hat jetzt drei Wellen von Angriffen erlebt, da muss man schauen, wie das da weitergeht, dass sich da eine starke Pegida etabliert, sehe
ich gerade nicht. Es wird um jede Stadt gekämpft, in der etwas passierte, was sofort ausgeschlachtet werden kann und die man evtl. zur nächsten "Frontstadt" machen KÖNNTE. Dass #PegidAfD immer noch Kandel als solche feiern, zeigt wieder einmal die Realitätsferne der Akteure.
Der "Glücksfall" #Chemnitz beschert Pegida wieder Zulauf, der "Glücksfall", dass ein Mensch gewaltsam zu Tode kann und die mutmaßlichen Täter in das Muster passen, was #PegidAfD DEM Volk seit Jahren als die größte Bedrohung überhaupt in die Köpfe hämmern. Es war ein Mann, er
war Deutsch-Kubaner, was er zum Teil likte, war alles andere als #PegidAfD-Support, allerdings dichtete man anfangs auch noch etwas hinzu, es kamen noch Frauen ins Spiel, die er angeblich gegen DIE verteidigt hatte und dann kamen die Neonazi-Hools nach Chemnitz, um zu "trauern".
Bei Pegida gab es derbe Verharmlosungen der Ereignisse in #Chemnitz, die Angriffe auf die "Lügenpresse" nehmen zu, das war ja auch vor Ort in #Chemnitz zu beobachten, wo es auch zu körperlichen Angriffen kam. Ein Mann, der während #c0109 solche Angriffe durchführte, wurde gestern
in #Dresden verhaftet, es ist immer wieder #Dresden, Pegida-Personal nahm ja auch am "Trauermarsch" Teil (den man zuvor mit beworben hatte). Trotzdem wird #Dresden beim Kampf gegen die "neurechte" Gefahr immer wieder ausgeklammert. Welcher Knall würde die Leute aus dem Schlaf
aufwecken, in dem sie sich offenbar befinden? Der internationale Faschismus feiert Dresden als Widerstands-Hochburg, viele Menschen in der Stadt betonen immer wieder ihre Toleranz gegenüber Fremden, dass sie sich doch engagieren würden und dass man doch auch
in der Flüchtlingshilfe aktiv sei. Man will also offenbar dadurch, dass man Gutes tut, dass Böse am ausbreiten hindern (der Ansatz ist ja durchaus löblich, allerdings breitet sich das Böse eher aus). Wenn man denen hilft, die Pegida zum Feindbild erklärt hat, Pegida aber nicht
effektiv bekämpft, dann werden irgendwann die, denen man helfen wollte, von denen gejagt, die man nicht ausreichend bekämpft hat. Wahrscheinlich glauben manche Menschen Pegida sogar, wenn sie immer wieder betonen, dass sie eben keine Fremdenfeinde seien. Sie gehen dann
aber auch nicht zu Pegida (damals ließen sie sich mit einem Schild ablichten, man war stolz nicht zu Pegida zu gehen). Man ging allerdings auch nicht zum Gegenprotest oder stellte etwas auf die Beine, was Pegida direkt an den Montagen widersprach.
Es ist und bleibt wichtig sich zu engagieren, für die Werte zu kämpfen, gegen die Pegida seit bald 4 Jahren auf die Straße geht, es kann aber nicht sein, dass man bei dem Kampf Pegida ausblendet. Nun fuhr man gestern auch aus #Dresden nach #Chemnitz, was eine Aktion ist, die ich
nachvollziehen kann, symbolisch finde ich es halt daneben. Es war klar, dass in #Chemnitz Massen erscheinen werden und es war ziemlich klar, dass das in #Dresden nicht der Fall ist (nun weiß man auch nicht, ob die alle, sonst zum Gegenprotest gegangen wären - wahrscheinl. nicht).
Die Menschen verlassen Dresden mit einem Bus, um in #Chemnitz ein Zeichen gegen die Zustände in #SAchsen zu setzen, die in #Dresden sehr deutlich zu Tage treten. Klar, man hat dann etwas Einmaliges erlebt und man setzte zudem gemeinsam ein Zeichen (das in die Welt rausgeht).
Welches Zeichen sendet #Dresden in die Welt. Menschen feiern, es sind oftmals Tausende, sie gehen zur #Tolerade, sie demonstrieren gegen Abschiebungen, sie demonstrieren für die #Seebrücke aber sie gehen nicht zu #nopegida am Montag. Ja, auch meine Tweets wiederholen sich, lässt
sich halt nicht verhindern, wenn in #Dresden immer wieder der gleiche schlechte Film abzulaufen scheint. Am Sonntag (#dd0909), einen Tag vor Pegida, finden Proteste gegen "Die Demo für alle" statt, ich erwarte weitaus mehr Menschen, als am Mo., den 10.09. (#dd1009) gegen Pegida
demonstrieren werden. Es kommt oft der Vorwurf, dass ich das Potential in der Stadt nicht sehen würde, ABER: das Gegenteil ist der Fall, weil ich beobachte, wer sonst bei Demos, Festen, Versammlungen auftaucht, wird es noch unverständlicher. Menschen, die gegen Pegida und deren
"Inhalte" sind, gehen nicht zu #nopegida-Demos, das scheint ein Fakt zu sein. Was abstrus ist, das dürfte ich nicht allein so sehen. Menschen, die gegen die AfD sind, gehen zu großen Teilen nicht zu #PegidAfD-Gegen-Demos, das ist doch völlig verkehrte Welt, was da abgeht.
Warum bekommt man nicht in die Köpfe rein, dass wir Peida nur von der Straße bekommen, wenn wir wirklich mehr sind, hier im Netz, auf der Straße und auch auf den Demos für Seebrücke, usw. Viele waren so gern und stolz ein Teil der "87 %" (mittlerweile ist sogar die
Prozentzahlen der Parteien anders, man ist dann wohl eher ... okay, ist auch nicht so wichtig), diese "stolzen" Menschen stehen aber nicht gegen Pegida #Dresden auf der Straße. Sie sind nicht zu sehen, zumindest nicht an Montagen in #Dresden. Sie sind zum Teil laut, aber nicht
an Montagen in #Dresden. Im Internet empfinde ich ich ihren Stimmen nicht als lauter, vor allem nicht drüben bei FB, Youtube, usw. Machen wir uns nichts vor: die Menschen sind aus GANZ Deutschland zu #wirsindmehr gereist. Es sind also viele aus den sogen. "alten Bundesländern"
dabei gewesen, um ein Zeichen zu setzen und zu feiern und ich dachte immer wieder: "Die alle mal in Dresden, wenn Pegida aufmarschiert und dann ist auch mal Schluss mit dieser abartigen Selbstüberheblichkeit der Pegida-Akteure!" (ich hatte andere Worte dafür). #wirsindmehr und
das endlich auch mal in Dresden. #wirsindmehrDD ist ist doch auch kein schlechter Hashtag, oder? Sind wir aber nicht, auch nicht in absehbarer Zeit, ich bin ja Realist.
Jetzt kann Pegida die Nachbeben von #Chemnitz nutzen (und wird das auch tun) und jetzt ist die Sommerpause vorbei und es wird wieder wöchentlich marschiert. Ich glaube, das will irgendwie nicht in die Schädel rein, dass da seit Jahren (meist über) 1.000 #besorgtehetzer durch
Menschen in #Dresden aufmarschieren (und dann auch noch durch die Stadt marschieren). Es kann ja sein, dass manche Menschen das nicht an sich ranlassen wollen (die Fakten sind ja auch bitter). Am kommenden Montag findet die 155. Pegida statt. Ja, es waren mal viel mehr (ich kann
es echt nicht mehr hören!). Es werden aber wieder mehr. (Pause)
Unter dem Motto "#VielfaltstattEinfalt" wird am Sonntag ein breites Bündnis demonstrieren und zwar in #Dresden. Das ist - wie bereits erwähnt - der Tag vor dem nächsten Pegida-Aufmarsch (#dd1009). Für den Sonntag rufen 15 Initiativen und auch Parteien zum Gegenprotest auf.
Auch hier zeigt sich, was in #Dresden schief läuft und dass das Argument, dass es vor Ort nicht genug Menschen geben würde, die gegen #PegidAfD aufstehen, hinfällig ist. Es sollte endlich Ursachenforschung betrieben werden. Stell Dir vor, Du kündigst eine Demo an, Du siehst, dass
es in Deiner Stadt viele Menschen gibt, die zu Demos mit ähnlichen Themen gehen und dann am Abend Deiner Demo, für die Du und andere Menschen intensiv geworben haben, ist die Teilnehmerzahl doch sehr überschaubar. Was denkst Du dann? Wer mal Konzerte veranstaltet hat, der oder
die kennt das Problem, trotz intensiver Werbung ist der Club am Abend leer, aber die anderen Bands, die ähnlich bekannt sind und ähnliche Mucke machen, haben vor kurzem viel mehr Publikum gehabt. Ist auch zermürben ab und an, sollte aber nur als Beispiel dienen. Man könnte halt
auch für #dd0909 und #dd1009 werben, ich begreife es nicht. Bist Du für Vielfalt, gehst Du wohl "eher nicht" zu Pegida (für die "Vielfalt" eher "ethnopluralistisch" erklärt wird).
Man könnte jetzt alle anschreiben, die für #dd0909 werben und fragen, was sie von einer größeren Demo am 10.09. halten. Macht es mehr Sinn, wenn das wer aus #Dresden oder von außerhalb macht. Wer möchte das machen (ich bin nicht gerade für meine Feinfühligkeit bekannt)?
Wenn 15 Initiativen und Parteien für #nopegida werben und jede motiviert - sagen wir mal - 20 Menschen (Ihr könnt ja rechnen, zusätzlich sind ein paar Menschen eh immer vor Ort), dann wäre das zumindest ein Anfang (im vierten Pegida-Jahr vermeide ich das Wort "Anfang"
allerdings sehr gern). Es gibt für alles, was passiert Gründe und die kann man auch herausfinden (wenn man denn will). Wenn sich #nurindresden seit bald exakt vier Jahren #besorgtehetzer breitmachen konnten, dann ist das erstmal zu ben. (Schritt 1.: die Stadt hat "ein" Problem).
Wenn man erkannt hat, dass ein Problem da ist, dann sucht man nach Lösungen und das am besten sofort ("sofort" ... im vierten ... egal ...). Man kann auf #nopegida-Strukturen vor Ort zurückgreifen (@hopedresden und @AusRaus), man kann aber auch neue schafffen. Es gab sowas
#Dresden wirkte auf mich 2015 motivierter und engagierter, wenn es um den Kampf gegen Pegida ging, es ist nicht so, dass die Stadt da kein kämpferisches Potential aufbringen konnte (kann?). Man schien dann zu denken, dass man es sich leisten kann, Pegida auszusitzen oder
Pegida keine lange Lebensdauer zu bescheinigen. Nun sind die Strukturen in #Dresden offenbar so, dass Pegida dort noch lange überleben kann. #Dresden ist sozusagen eine #besorgtehetzer-Wohlfühlzone. Kotzt es "Patrioten" im Westen an, dann fahren sie zum "Auftanken" nach #Dresden.
@hopedresden und @AusRaus sind nicht die ersten, die sich Pegida in den Weg stellen, es gab mal NOPE. und GEPIDA und die "Postplatzkonzerte", DD NAZIFREI war mal involvierter, es gab "Sachsen Nazufrei", es gab gefühlt mehr Statements von Künstlern und Künstlerinnen aus der Stadt.
Alltagsrassismus und Pegida-Alltag bringen die Stadt immer wieder in die Schlagzeilen (wenn dafür mal nicht die #pegizei sorgt), eine Frau Dagen und ein Herr Patzelt stehen auch für DAS #Dresden. Und man scheint damit leben zu können, das Bild wird zumind. nach außen vermittelt.
Sätze, wie: "#Dresden ist ja auch ...!", "Dresden hat ja auch ...!", Dresden ist ja nicht nur ...!" machen immer wieder die Runde und sie tragen nichts zur Lösung des Pegida-Problems bei (ich finde sie zudem nervig und kontraproduktiv). Natürlich ist #Dresden nicht nur Pegida,
sonst wäre es ja schon (wieder) untergegangen. Dresden ist AUCH Pegida und ich schreibe das Wort absichtlich groß. Wer Pegida mal an einem Montag erlebt hat (oder die "Stimmung" in der Stadt"), weiß ja, wie groß das AUCH wirklich ist. Wie das an den anderen Tagen ist, müsst
Ihr Menschen fragen, die in der Stadt wohnen. Es gibt immer mal wieder "#dd..."-Hashtags und die haben nicht immer mit Pegida zu tun (manchmal auch mit der AfD, oder den "Wellenlängen", oder dem "Trojanischen Pferd", den aufgestellten Bussen oder DEM 03. Oktober).
Pegida ist allerdings oft an der Stimmungsmache im Netz beteiligt, denn #pegidawütet ja nicht nur auf der Straße (ja, schon wieder der Punkt). #PegidAfD verbreiten ein Bild von #Dresden, das es ihnen erlaubt, die Stadt so darzustellen, als wäre es ihre (was nicht stimmt).
Man muss darum streiten, wem die Stadt "gehört", das muss man auf der Straße und überall sonst tun. Man kann nicht Menschen machen lassen, die Dinge tun, die einem nicht passen und sich dann darüber wundern, dass sie nicht damit aufhören, diese Dinge auch weiterhin zu tun.
Viele Menschen sind leider auch naiv, sie denken, dass sich Probleme von allein lösen würden und dass auch passieren würde, wenn sie sich still und passiv verhalten. Spoiler: funktioniert leider nicht. #wirsindmehr muss man zeigen, man muss dafür streiten und man muss es auch
Es gibt so viele Menschen, die FÜR Vielfalt und GEGEN #PegidAfD sind, die sind aber zu einem sehr großen Teil dann eben nicht in #Dresden, wenn Pegida und/oder AfD (oder gemeinsam) aufmarschieren und in Dresden sind DIE mehr (die sich selbst, als die einzigen "Anständigen" bez.).
Wenn bei Pegida die Anständigen marschieren, dann bin ich gern und stolz unanständig. Ich bin es so satt und deshalb war #wirsindmehr für mich auch nicht nur Fun, auch nicht, als Pegida vorbei war und ich mir das Ganze nachträg. bei Youtube angesehen habe.
Ich bin nicht abgegangen, ich hatte noch die Bilder aus #Dresden im Kopf. In #Dresden wurden Schilder von Opfern vorneweg getragen (wie in #Chemnitz und wir wissen, was danach passierte). Dieses andauernde und widerliche Instrumentalisieren von Opfern, hört einfach nicht auf.
Sie instrumentalisieren die Toten und werfen dann anderen vor, auf Daniels Grab (und den Gräbern der anderen) zu tanzen. Sie gröhlen zustimmend, wenn uns jemand vorwirft, den Tod von Daniel und Mia (und den anderen, die in ihre Hetz-Agenda passen) zu instrumentalisieren.
Erinnert Euch an die gestrigen Worte, die Monchi während des Auftritts von @feinesahne an alle richtete:
@feinesahne Und man ist auch ein "verficktes Arschloch", wenn man immer noch bei Pegida mitrennt (wahlweise noch zusammen mit AfD und "Pro Chemnitz") und die Opfer instrumentalisiert und das immer und immer wieder. Das gab es so vor #PegidAfD nicht und wenn es das gab, dann verhallte es
@feinesahne im Netz. Gezielte Angriffe auf Konzerte, auf denen Bands wie die KRAFTKLUB und @feinesahne gab es auch bevor es die AfD gab, aber nicht in dem Ausmaß und nicht so wahrnehmbar (die AfD hat viele Unterstützer, die Troll-Armee wüteten durch die Nacht und wollten Monchi sogar einen
@feinesahne Hitlergruß anhängen und der Herr Reichelt von der BILD unterstützt #besorgtehetzer auch noch. Wir erleben koordinierte Angriffe auf über lange Jahre aufgebaute Wertegebäude, es wird alles angegriffen, was sich gegen Pegida, AfD und "neurechte" Kameraden richtet. Für manche
Angegriffene dürfte das auch psychologische Folgen haben, nicht jeder ist in ein soziales Umfeld eingebunden, dass ihn auffängt und trägt, ist aber egal, zur Not wird die Person kaputtgetrollt. Sind wir mehr, wenn es darum geht, sich den Troll-Armeen entgegen zu stellen, wenn sie
wüten und nicht zu bekunden, dass wir "Reconquista Internet" unterstützen, sonst aber schweigen, wenn Menschen im Netz angegriffen werden? Ich hoffe, mit #wirsindmehr geht das nicht so weiter, wie mit "Reconquista Internet", es ist nichts wert, wenn Du ein "RI"-Profilbild
hast, aber nicht am Cyberwar gegen rechte Trolle und Desinformanten teilnimmst. Hat "RI" die Chancen genutzt, die sich geboten haben? Und wenn ihr denkt, dass dem so war: wie lange hielt das an?"
(Pause)
#wirsindmehr ist vorbei, der nächste Aufmarsch von Pegida und AfD (oder gleich gemeinsam) und/oder von "Pro Chemnitz", "Beweg was Deutschland", "Merkel muss weg" in ... (bitte Stadt einsetzen), "Zukunft Heimat", den "Identitären und Kameraden wird kommen (das ist sicher). In
#Dresden weiß man sogar sehr lange im Voraus, wann Pegida wieder aufmarschiert (ab jetzt wieder jeden Montag, dann irgendwann Unterbrechung wegen #dd2110 und dann wieder weiter bis kurz vor oder bis Weihnachten). Leute, man kann sehr lange im Voraus planen u. sich auch vernetzen.
Schreibt Künstler und Künstlerinnen und Bands an und fragt sie, was sie an Montagen so machen, oder speziell am 21.10. und dann schaut, was möglich ist (im Rahmen dessen, was eh schon etabliert wurde und natürlich auch in Hinblick auf Neuerungen). #dresdenpegidafrei
wird - meiner Wahrnehmung nach - nicht laut genug gedacht und das ist ein weiterer Schritt: wenn man sich etwas lebendig vorstellt, dann kann das motivieren weiter zu machen, neue Wege zu wagen und auch neuen Mut zu fassen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Leute, die über #Dresden berichten, wirken oft müde (kein Wunder), fragen vorsichtig, ob wer nicht vielleicht Lust hätte, mit ihnen gegen Pegida zu demonstrieren. Das ist nicht gerade motivierend. "Vielleicht habt ihr ja noch Lust uns zu unterstützen (...)", es darf nicht zur
Gewohnheit werden, dass Menschen davon ausgehen, dass Pegida immer die Mehrheit stellt. Wenn ihr Euch nicht an #dresdenpredidafrei rantraut, dann findet Ihr sicher was, was Euch motiviert. Pegida ist "gekommen, um zu bleiben (...)" und man ist sich sicher, dass man "siegen"
wird. Dazu kommt der sichtbar geringe direkte Widerstand in der Stadt und daraus resultierend, die symbolträchtige Bedeutung Dresdens für alle Player im "neurechten" Game (siehe auch die - allerdings wenig erfolgreiche "IB-"Kirmes", #dd2508).
Seit Jahren werfe ich #Dresden vor kein wirkungsvolles Konzept gegen Pegida zu haben und es ist ja nicht so, dass man keine "Demokratiekonferenzen" oder ähnliche Veranstaltungen durchgeführt hätte. Man sieht offenbar nicht, dass #nurindresden eine Tatsachen-Beschreibung
ist, die schon lange Zeit vor #Chemnitz begann. Chemnitz isoliert zu betrachten und auf dem Weg dorthin Dresden (wieder mal) aufzublenden, halte ich übrigens für unangebracht und nicht den Tatsachen entsprechend. Schaut Euch die Bilder vom 19.10. in #Dresden an. Da war halt
ein großes Polizeiaufgebot in der Stadt, die Situation war aber durchaus bedrohlich und das ab der Ankunft in #Dresden (wir kamen ja nicht mal bis dahin, wo wir eigentlich rausgelassen werden sollten und mussten uns noch durch die Stadt "kämpfen", um unsere Versammlung
zu erreichen. Neonazi-Hools griffen auch Leute an und es herrschte das pure Chaos, viele "Identitäre" vor Ort und aggressive Stimmung. Ich sehe das als Preview von dem, was kommen kann, wenn wir es nicht verhindern.
Ich stelle mir ab un an das, was bei #dd1910 abging, nach 2019 vor und dann wird es nicht nur gruselig. Bei Pegida waren damals mehr Menschen als bei #PegidAfD und "Pro Chemnitz" (#c0109) und damals gab es das offene #PegidAfD-Bündnis noch nicht einmal.
Bedenkt bitte, das der vierte Jahrestag von Pegida (#dd2110) mit AfD-Support (zumindest werden einige der Kreisverbände aus den "neuen Bundesländer" dafür werben) und nach der Eskalation in #Chemnitz stattfinden wird. Es wird Kubitschek kommen, es wird "IB" kommen, es werden Fans
der AfD kommen und auch "Promis" aus der Partei (einige von denen werden garantiert auf der Bühne stehen und Pegida danken).
Dem Fast-#wirsindmehr vom 19.10.2015 folgte dann aber schnell auch wieder Ernüchterung, denn es kehrte schnell wieder Gegen-Demo-Alltag ein. Man darf nicht vergessen, dass es bzgl. #dd1910 ein bundesweite Mobi gab, das ist also durchaus vergleichbar
mit dem gestrigen Ansturm. Es gab damals sehr kreative Ideen, um nach #Dresden zu mobilisieren (und es zeigte ja auch Wirkung), das positive Nachbeben war leider halt nicht wirklich spürbar, was am 19.10. in den Herzen der Menschen passiert ist, weiß ich natürlich nicht.
Ich weiß nur, dass es eine einmalige Erfahrung für mich war (bzgl. dessen, was Pegida und Supporter da abgezogen haben, kann sie es auch gern bleiben). Seit dem Tag ist es mir noch unverständlicher, dass so viele in #Dresden schweigen und/oder in Lethargie gefangen
zu sein scheinen. Das war ein "neurechter" Weckruf, das war eine Kampfansage. Viele beruhigte offenbar, dass Pegida an den Montagen auch wieder deutlich weniger Zulauf hatte, man sah wohl mal wieder deren Ende voraus (das sah man allerdings schon öfter kommen).
Was soll ich fast drei Jahre später und kurz vor dem vierten Pegida-"Geburtstag" noch anmerken, was ich nicht schon vor Jahren geäußert habe?! Ich mag Wiederholungen nicht (glaubt man kaum, oder?) es ist aber schwer, diese zu vermeiden, wenn es um Pegida (und auch die AfD) geht.
Ich kenne das, dass man nicht auf mich hört, ich nehme meine Stimme aber auch nicht so wichtig, als dass mich das in eine ernsthafte Sinnkrise stürzen werde, ich sehe ja auch, dass andere wichtige Stimmen, zwar viele Menschen erreichen, diese leider aber auch nicht zu #nopegida
an Montagen mobilisieren können. Nun kann man auch nicht von Menschen in ganz Deutschland erwarten jeden Montag nach #Dresden zu fahren, man kann aber auch nicht erwarten, dass dort eine #wirsindmehr-Situation entsteht, ohne dass das nahe oder ferne Umfeld hilft.
#wirsindmehr bedeutet in #Dresden um die 2.000 Menschen (vielleicht sogar sogar noch mehr). Es geht nicht unbedingt darum, wie viele Pegida auf die Straße bringt, wichtig scheint heutzutage zu sein, welche Zahl man verbreiten kann, die von zahlreichen Menschen
geglaubt wird (und da sind wir dann schnell bei 8.000 bis 30.000 - ist halt so). Hat uns aber wenig zu kümmern, wenn Pegida abstruse Fantasiezahlen verbreitet, die DAS Volk halt auch schlucken will. #wirsindmehr bedeutet ja auf #Dresden übertragen
auch irgendwie eher #wirsindeutlichmehr oder sogar: wir sind sichtbar/nachweislich deutlich mehr. Und #nurindresden würde das zudem einmal nicht reichen, zumindest nicht, wenn es um das #dresdenpegidafrei-Ziel geht. Ich bin nach #dd1910 sehr skeptisch, was positive Nachwirkungen
von Großveranstaltungen/Groß-Demos angeht, also schaue ich jetzt, was nach #wirsindmehr ("The Concert") real passiert ("The Real Life") und schaue außerdem, was ich dazu beitragen kann .
Man kann übrigens auch Versammlungen/Demos in #Dresden anmelden, wenn man nicht in der Stadt wohnt. *anmerk*
Infos dazu: dresden.de/de/rathaus/die…
#wirsindmehr #wirsindmehrDD #nopegida #noafd #nurindresden #wirsindweniger #Sachsen
Fakt ist: Wir können alle was tun, alle entscheiden wiederum selbst, was sie tun (logisch), aber es muss (und ich hasse das Wort, es passt aber leider) etwas passieren. Vier Jahre Pegida #Dresden sind Niederlage genug (auch die muss man sich eingestehen, allerdings dürfen wir
nicht zulassen, dass uns das die Energie zum weitermachen raubt. Wir sind ja wirklich viele, daraus kann ein #wirsindmehr werden, es liegt in unserer aller Hände, wie es in #Dresden (und #Sachsen) weitergeht. Einiges liegt auch nicht in unserer Hand, inwiefern man die
Wahlergebnisse der AfD beeinflussen kann, wird sich zeigen, gerade herrscht da wohl eher Ideenlosigkeit. Die müssen gefühlt in einigen Gegenden #Sachsen/s wenig bis gar nichts weiter machen (oder so weiter), sie werden eh gewählt.
In #Dresden gab es nicht nur am 19.10. große Demos, man sollte nicht nur auf das Schauen, was zahlenmäßig näher an die Pegida-Besucherzahlen rankommt. Es gab auch gegen Pegida massiven Widerstand, vor allem in den Anfängen, zeigt mir zumindest, was damals möglich WAR.
Warum es nicht mehr möglich IST, ist offenbar nicht zufriedenstellend aufgearbeitet worden, es gibt aber diverse Artikel Studien und Bücher wie "Unter Sachsen", die Erklärungen liefern, man kann sich da durchaus ein Gesamtbild zusammenbasteln (wenn man es denn will).
Aktuell gibt es da z.B. diesen #dlf-Beitrag: deutschlandfunk.de/karl-siegbert-…
#PegidAfD haben dem Mythos der "Opferstadt zu neuer Reichweite verholfen, gleichzeitig erklärte man in der Stadt den "Schuldkult" für beendet. Nachdem sich #Festerling und Pegida trennten, terrorisierte diese #Dresden mit "Festung Europa"-Aufmärschen (da "trällerte"
dann auch mal der NAHKAMPF-Ostendorf, den wirklich alle kennen, die #le1101 mitbekommen haben). Es war also wieder #Dresden, Festerling war nicht sonderlich erfolgreich, trotzdem wurde die Stadt, die bis heute Pegida nicht in den Griff bekommt, ihr Aufmarschgebiet.
Die "Team Festerling" vs. "Team Pegida" war zwar völlig abstrus, allerdings fand das alles #nurindresden statt. Festerling, die Hamburg verließ und nach SAchsen floh, war eine Zeit lang das weibliche Gesicht einer Pegida, von der "Experten" heutzutage behaupten, sie würde sich
sichtbar radikalisieren (ich "lache" laut). Ich verweise auf diese "Rede", die Festerling im März 2015 unter DAS Pegida-Volk brachte:
Der SPIEGEL-Artikel gibt gut wieder, was Anfang 2015 abging (und er nennt die Zahl von 7.000 Menschen bei der Gegen-Demo, in #Dresden, allerdings sollen bei Pegida - laut Polizei - 25.000 gewesen sein): archive.is/IM2bO
Nicht nur #pegidawütet/e in #Dresden (ich rate aber davon ab, diese Ereignisse getrennt von Pegida zu betrachten):

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Oct 1, 2018
Die Bilder gleichen sich, die "Hymne" erscheppert gerade, #Bachmann versprach schon "Überraschungen" (na, dann mal nicht zu viel erwarten). #dd0110 #nurindresden #nopegidaDD
Now in #Dresden at the Pegida-rally. #dd0110english
"Hauptstadt des Widerstands" (zum ....)
Die üblichen Phrasen von Versammlungsleiter Taufkirch. Der 158. Pegida-Hetz-Marathon hat begonnen. #nopegidaDD #dd0110
Die "Auflagen" werden verlesen und man darf immer noch keine Flaggen mit dem Stadtwappen Dresdens mitführen und wieder wird deswegen "Hilbert weg ...!" gebrüllt. #Sachsengespräch führt zu Lachern und Buhhh-Rufen. #nopegidaDD #dd0110
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Sep 24, 2018
Die "Hymne" erscheppert, das bedeutet. dass der Hetz-Marathon in wenigen Minuten beginnt. Hier drunter wird es gleich hässlich werden (entschuldigt im Voraus die Kraftausdrücke *auffPittizeig*). Guggema, was auf dem Banner druffsteht:

#dd2409
The situation right now in #Dresden (#Saxony), on the right side u can see far-right Pegida (#dd2409english)
Das was ihr seht (Webcambild), ist laut Taufkirch gerade nicht zu sehen. Die erste Lüge bei der 157. Pegida ist schon ausgesprochen worden.
#dd2409
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Sep 10, 2018
Fakt ist: Es wurde mehr im Netz mobilisiert und der Hashtag #dd1009 wurde garantiert auch mehr verwendet, als #dd0309. Inwiefern das Auswirkungen auf den #nopegida-Protest direkt vor Ort hatte, kann ich nicht sagen, da müsste man die Menschen fragen, was sie motivierte.
Was ich ja schon länger kritisiere: größere Accounts, Zeitungen und auch Parteien, bewerben die #nopegida-Demos nicht, die leisten also keinen Beitrag zur Mobilisierung. Das sind für mich alles verpasste Chancen. Es waren heute aber mehr beim Gegenprotest, das ist natürlich gut.
Mir fällt es im vierten Pegida-Jahr allerdings sehr schwer, mich über Zahlen zwischen 150-300 zu freuen (ab und an waren es garantiert nicht mal 150). Ja, das liegt an mir pers., da mögen andere positiver denken. Diese Menschen dürften aber sehen, dass #nurindresden nicht nur ein
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Sep 10, 2018
#dd1009 Die sprechen zum großen Teil Fantasiedeutsch, das ist echt nur schwer zu ertragen *muckelautermach*
#dd1009 Die #pegizei ist natürlich auch dabei:
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Sep 3, 2018
#dd0309 #nurindresden DAS Volk ist aufmarschiert und das "Mutterschiff des Hasses" wird gleich ablegen - auf zu "neuen" (?) Hetz-Ufern:
#dd0309 #nurindresden Die Pegida-"Hymne" erscheppert:
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Aug 28, 2018
Soll Pegida nur noch im Internet bekämpft werden? Wir sehen ja, wie "erfolgreich" das bisher ist. Pegida braucht auf der Straße UND im Netz Counterspeech. Die Vorarbeitet für #c2708 haben auch #PegidAfD geleistet und auch die Nachbetrachtungs-Propaganda läuft bereits.
Es kann doch wirklich nicht so schwer zu kapieren sein, dass Pegida EIN Player im - Achtung Wiederholung - "neurechten" Game ist, also EINER von vielen. Die arbeiten zusammen, die koordinieren sich, zwischen Pegida und AfD passt in #SAchsen z.B. kein Blatt Papier, Pegida hetzt
bei der AfD und umgekehrt. Es geht nicht nur um #besorgtehetzer auf den Straßen Dresdens. Trotzdem wird #Dresden an Montagen allein gelassen (selbst der Support im Netz ist mau). Würde es Leute wie @GodCoder nicht geben, würden sich wahrscheinlich noch weniger für Dresden
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