1/x Eigentümer des jüdischen Restaurants Shalom #Chemnitz hat den Beltower News ein Interview gegeben. Ich schwanke zwischen Kotzanfall und unsäglicher Wut. Nicht wegen dem was er gesagt hat, sondern wegen dem, was dieser Mann erdulden muss! #nonazis#esreicht#noafd#nocdu
3/x Zitate aus dem Interview:
"Seit zehn Jahren finden ungefähr alle zwei Monate Anschläge auf das Schalom statt. Der Schaden beträgt zusammengenommen über 40. 000 Euro." #nonazis#noafd#esreicht#nocdu
4/x "Als ich sie [er spricht von Polizeibeamten!] bat, darauf zu achten, im Restaurant kein Schweinefleisch zu essen, sagten sie mir ich solle mich nicht so anstellen." #nonazis#noafd#esreicht#nocdu
5/x "2011 stand ich mit einem MDR-Kamerateam vor dem Restaurant. Während ich gefilmt wurde, liefen zwei junge Männer, etwa Mitte zwanzig, an dem Restaurant vorbei. Sie zeigten den Hitlergruß und riefen „Saujude“.
6/x "Das Kamerateam erstatte daraufhin Anzeige. Einige Zeit später bekam ich einen Anruf von der Staatsanwaltschaft. Ich wurde gebeten, die Anzeige zurück zu ziehen."
7/x Für mich sieht das so aus, als hätte es in Sachsen System, dass Angriffe von Rechtsradikalen und Rechtsextremisten krampfhaft von Politik und Polizei unter den Teppich gekehrt werden - und das seit vielen Jahren! #nonazis#noafd#nocdu#esreicht
8/x All das, was in dem Interview geschildert wird ist eine SCHANDE für die Politik - insbesondere die CDU - und die Polizei und die Staatsanwaltschaft in Chemnitz bzw. Sachsen. SCHANDE! #nonazis#noafd#nocdu#esreicht
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
Heute Nacht bin ich etwas "neben der Mütze". Mein erster Mann starb heute vor vielen Jahren bei einem Arbeitsunfall. Morgens haben wir uns noch gekabbelt und abends waren ich und die Kindern alleine und einsam und total geschockt.
Bin Jahrgang 1948 und mein erster Mann war einer
der ersten Bundeswehroffiziere in der damaligen BRD. Er war es, weil damals der kalte Krieg aktuell war und weil er nix, aber auch absolut nix für Altnazis übrig hatte und genau deswegen in der Bundeswehr war. Er war überzeugt, dass man diesen Laden (Bundeswehr) nur Nazifrei
kriegen kann, wenn man ihn von innen her ausmisten würde. Als er starb, brach für mich und die Kinder eine Welt zusammen. Aber eines habe ich nie vergessen: Er hat sich für Frieden und Vielfalt und gegen Nazis eingesetzt. Und, auch wenn es für den ein oder anderen verrückt